Bäume schneiden leicht gemacht
Auch wenn das Bäume schneiden seltener notwendig ist als der Schnitt von Zierhölzern: Ab und zu freuen sich auch die großen Pflanzenvertreter über einen ordentlichen Rückschnitt. Um allerdings dem Baum damit wirklich etwas Gutes zu tun, sollte einige Regeln beachtet werden.
Baum ist nicht gleich Baum
Wie so ziemlich immer in der Tier- und Pflanzenwelt gilt auch für Bäume, dass nicht alle die gleichen Bedürfnisse haben. Das bedeutet, dass nicht jeder Baum einen Schnitt benötigt. Bäume schneiden kann bei einigen Arten sogar große Schäden verursachen. Bei Nadelhölzern etwa sollte man am besten von dieser Maßnahme Abstand nehmen. Auch nicht jeder Laubbaum profitiert von einem Schnitt. Obstbäume jedoch sollten von Zeit zu Zeit geschnitten werden. Hier geht es in der Regel um die Ausbeute bei der Ernte, die einen Eingriff teilweise notwendig macht.
Bäume schneiden nicht immer erlaubt
Für den Baumschnitt gelten einige rechtliche Bestimmungen, die in jedem Fall eingehalten werden sollten. Ein sogenannter radikaler Baumschnitt, also ein massives Zurückschneiden, ist nur im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 28. Februar erlaubt. Vom 1. März bis zum 30. September ist dies nicht erlaubt und zwar aus Tierschutzgründen. Bäume schneiden im Frühjahr und Sommer beraubt insbesondere Vögel ihrer Brutstätten und Nahrungsquellen. Das Überleben der Jungtiere wäre zusätzlich zur natürlichen Selektion gefährdet.
Gründe für das Bäume schneiden
Etwa nach Stürmen, kann es notwendig sein, Schäden mittels eines Baumschnittes zu beseitigen. In der Regel aber geschieht dies aus praktischen Gründen ohne eine solche Notwendigkeit. Hier geht es um die Förderung der Baumgesundheit um so ein üppigeres, dichter bewachsenes Gesamtbild zu schaffen. Durch das Entfernen einzelner Äste kann man dafür sorgen, dass mehr Licht und Sauerstoff zu anderen Ästen gelangen, was den Baum stärkt. Bei Obstbäumen erfolgt das Bäume schneiden um den Ernteertrag zu steigern. Kranke Äste müssen selbstverständlich zum Schutz des gesamten Baums entfernt werden.
Beim Schnitt auf verschiedenes achten
Um zu verhindern, dass beim Bäume schneiden Pilze, Bakterien oder Keime über die Schnittstelle in den Baum eindringen, sollte nur mit sauberem Werkzeug gearbeitet werden. Astscheren und Sägen können, wenn sie nicht ordentlich gereinigt werden, Krankheiten zwischen den Bäumen hin und her transportieren. Um die Fläche, über die Keime und Pilze in Baum eindringen könnten, möglichst klein zu halten, sollte von einem schrägen Schnitt abgesehen und stattdessen gerade abgeschnitten werden.
Beim Bäume schneiden stehen mehrere Schnitte zur Auswahl. Das Aufasten meint das Freischneiden von Seitentrieben am Stamm. Dies geschieht meist auf Kopfhöhe um so die Bewegung unterhalb des Baumes zu ermöglichen. Beim Obstbaumschnitt geht es darum einzelne Äste und Triebe zu entfernen, damit der Pflanzensaft sich nur noch auf besonders ertragreiche Äste konzentriert und hier mehr Früchte gebildet werden. Ein Pflegeschnitt wird durchgeführt, wenn Äste krank sind oder eine zu hohe Gewichtslast für den Baum darstellen.
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