Ein Hochbeet planen und anlegen
Ein Hochbeet kann auch in Ihrem Garten zu einem beliebten Element werden. Es lässt sich vielseitig bepflanzen und bietet Ihnen viele Vorteile und Möglichkeiten. Träumen Sie von einem Hochbeet? Dann legen Sie los …
Ihr Hochbeet planen
- Ortsbestimmung
Zunächst gilt es, den optimalen Standort für Ihr Hochbeet zu ermitteln. Überlegen Sie, an welchem Ort Sie sich optisch das Hochbeet gut vorstellen können. Aber auch weitere Faktoren kommen dabei ins Spiel. Ein sonniger Ort ist für das Beet ideal. Zudem wird es Ihnen die Arbeit erleichtern, wenn das Hochbeet freisteht, sodass es von jeder Seite aus zugänglich ist. Auch der Untergrund des Hochbeets ist nicht unwichtig. Eine stabile Basis ist dabei entscheidend. Um die Stabilität des Beetes zu erhöhen, können Sie feste Platten unter den Rahmen legen.
- Form und Größe festlegen
Sowohl die Form als auch die Größe Ihres Beetes können sie frei nach Ihren Wünschen festlegen. Unter den Formen eignen schon sowohl Dreiecke und Rechtecke sowie auch Kreise. Die Höhe sollte sich im besten Fall so bemessen, dass sie auf Ihre Körpergröße abgestimmt ist. In den meisten Fällen beträgt die Höhe zwischen 80 und 110 Zentimetern. Damit Sie auch die Mitte Ihres Hochbeetes gut erreichen können, sollte es nicht breiter als 130 Zentimeter sein.
- Das Hochbeet bauen
Ein Hochbeet können Sie sowohl selbst bauen, im Baumarkt einen passenden Bausatz besorgen oder individuell anfertigen lassen. Wichtig ist, dass Sie unter dem Beet ein engmaschiges Drahtgitter verlegen, sodass Wühlmäuse oder Maulwürfe nicht in Ihr Beet gelangen können. Die Seitenwände sollten stabil sein, da sie nach der Befüllung einiger Belastung Stand halten müssen.
Die Befüllung des Hochbeets
Ein Hochbeet können Sie mit den verschiedensten Materialien befüllen. Im Herbst und im Frühling können Abfälle der Gartenarbeit häufig optimal für die Befüllung wiederverwendet werden. Eine Befüllung können sie zwischen vier und sechs Jahren lang verwenden. Erst dann sollte die Hochbeetfüllung erneuert werden. Insbesondere wenn Sie Ihr Hochbeet als Nutzbeet für Gemüse oder Kräuter verwenden wollen, ist eine Befüllung in verschiedenen Schichten wichtig.
- Die verschiedenen Schichten
Beim Befüllen kommt es auf die Bildung verschiedener Schichten an. Zuunterst eignen sich Überreste des Holz- oder Baumschnitts. Äste, Zweige und andere grobe Hölzer können Sie locker in das Beet legen. Drücken die diese Schicht nicht zu fest, sodass das Beet weiterhin gut belüftet werden kann und Wasser gut abläuft. Diese Schicht darf gerne bis zu 20 Zentimeter hoch sein.
Die zweite Schicht sollte ebenfalls noch luftdurchlässig sein und kann aus Laub, feineren Schnittabfällen oder Pflanzenresten bestehen.
Darauf folgt die Kompostschicht. Diese kann aus Bioabfällen oder Material aus dem Kompost bestehen. Ebenso können Sie spezielle Komposterde aus dem Fachhandel verwenden. Zuletzt bilden Sie die Pflanzschicht, in welcher Sie Ihr Gemüse, Ihre Kräuter oder Pflanzen aussäen. Zunächst besteht diese Sicht aus Erde. Es eigenen sich zum Beispiel Hochbeeterde oder Humuserde.
Ihr Hochbeet bepflanzen
Das Frühjahr ist eine geeignete Jahreszeit, um mit der Bepflanzung Ihres Hochbeets zu beginnen. Da die Nächte in dieser Jahreszeit noch kälter werden können, empfiehlt es sich, zunächst Pflanzen auszusäen, die auch kühlere Temperaturen vertragen können. Dazu zählen zum Beispiel Salate oder verschiedene Kohlarten. Im weiteren Verlauf des Jahres folgen immer mehr Pflanzen, die Sie in Ihrem Beet säen und nach einiger Zeit ernten können.
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