Grabpflege in den verschiedenen Jahreszeiten

Grabpflege in den verschiedenen Jahreszeiten

Ein Grab ist nicht nur eine Ruhestätte des Verstorbenen, sondern auch ein Ort des Gedenkens und Erinnern für die Angehörigen. Dabei ist die Grabgestaltung für Viele ein Ausdruck der Wertschätzung. Um ein Grab langfristig angemessen zu erhalten und zu gestalten, muss es zu jeder Zeit anders gepflegt werden. Dabei unterscheiden sich die Aufgaben der Grabpflege zu jeder Jahreszeit.

Aufgabenvielfalt der Grabpflege in den verschiedenen Jahreszeiten

Viele Aufgaben sind das ganze Jahr über zu tun, viele unterscheiden sich aber von Jahreszeit zu Jahreszeit. Die Gräber werden mit Blumen der jeweiligen Jahreszeit bepflanzt- das nennt man Wechselbepflanzung. Grundsätzlich muss regelmäßig und je nach Wasserbedarf der einzelnen Pflanzensorten gegossen werden. Außerdem kommt es noch auf den fachgerechten Nachschnitt und die Düngung an.

Frühling – Widererwachen der Natur

Ende Februar bis Anfang März beginnt man mit der ersten Wechselbepflanzung. Die Temperaturen steigen langsam und die Natur wacht wieder auf. Die Gräber werden zunächst von der Winterbedeckung befreit und mit neuer Erde aufgefüllt. Zur Grabpflege gehört hier, der fachgerechte Rückschnitt von Gehölzen. Zu dieser Zeit im Jahr beginnt der Friedhof langsam bunt zu werden. Hier muss man bei der Auswahl der Pflanzen noch darauf achten, dass die Pflanzen gegebenenfalls kalten Temperaturen standhalten können und trotzdem erblühen. Gerne werden die Gräber hier mit Frühlingsboten bepflanzt, z.B. mit Tulpen, Stiefmütterchen, aber auch Hornveilchen und Hyazinthen.

Sommer – Der Friedhof wird bunt

Im Sommer folgt dann die Sommerbepflanzung. Hier sind fast keine Grenzen gesetzt – die Auswahl der Pflanzen ist hier wegen der warmen Temperaturen und der vielen Sonnenstunden sehr groß. Gepflanzt wird im Mai oder Juni. Die Grabpflege richtet sich hier besonders an den warmen Temperaturen und Pflanzen werden hier nach Sonnenlage ausgewählt, denn jede Pflanze hat einen eigenen Bedarf an Sonneneinstrahlung. Hier sind unter anderem Fuchsien, Lavendel oder die Temperatur toleranten Geranien eine gute Wahl.

Herbst – Die Hochsaison der Friedhofsgärtnerei

Der Herbst gilt bei der Friedhofsgärtnerei als Hochsaison: Die Gräber werden ein letztes Mal neu bepflanzt und für den Totengedenktag geschmückt. Die Tage werden kürzer, es gibt mehr Regentage, die Sonne scheint deutlich weniger und das erste Laub fällt. Es werden schon frostfeste Pflanzen, wie Alpenveilchen oder grüne Hebepflanzen ausgewählt. Für das Grabschmücken anlässlich des Totengedenktags werden Grabschalen, verschieden Gestecke oder auch natürliche Materialien wie Steine, Holz oder Tannenzapfen verwendet. Außerdem können die Gräber passend zum Winter mit verschiedenen Tannensorten dekoriert werden.

Winter – Friedhof und Grabpflege ruhen

Im Winter sinken die Temperaturen bis unter null. Der Boden gefriert und die Gräber ruhen unter den Wintergestecken bis der Zyklus im Frühling wieder von vorne beginnt.

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