Richtig Gießen mit dem Wasserschlauch

Pflanzen im Sommer richtig gießen

Sie möchten Ihre Pflanzen unbeschadet durch die heißen Tage bringen und vor dem Austrocknen bewahren? Insbesondere im Sommer haben viele Pflanzen eine große Vielfalt an Blüten und Früchten zu bieten. Das bedeutet aber auch: Die Pflanzen benötigen in dieser Jahreszeit besonders viel Aufmerksamkeit und Pflege. Durch das richtige Gießen können Sie viel Zeit und Ressourcen sparen.

Pflanzen morgens gießen!

Gießen Sie Ihre Pflanzen soweit möglich in den frühen Stunden am Morgen. Dann ist es noch so kühl, dass das Wasser nicht direkt verdunstet. Dadurch haben die Pflanzen genügend Zeit das Gießwasser aufzunehmen und den Tag zu überstehen.
Achten Sie darauf, die Pflanzen nur im Wurzelbereich zu gießen. Dort kann das Wasser direkt aufgenommen werden.

Mittags sparsam gießen!

Das Gießen in der Mittagszeit schadet der Pflanze. Dann verdunstete das Wasser in der Sonne meist schon, bevor es über die Wurzeln der Pflanze überhaupt aufgenommen werden kann. Zudem bündeln die Wassertropfen auf den Pflanzenblättern die Sonneneinstrahlung. Es droht Sonnenbrandgefahr.

Häufigkeit des Gießens

Pflanzen und Rasen müssen nicht jeden Tag gegossen werden, dafür aber ausgiebig. Effizienter ist es, die Pflanze nur alle paar Tage mit einer großen Wassermenge zu gießen. Bei täglichem Gießen bleibt das Wasser häufig nur an der Oberfläche und dringt nicht in den tiefen Wurzelbereich vor. Das führt dazu, dass sich Feinwurzeln nur im oberen Erdbereich ausbilden. Bleibt dann diese tägliche Wasserzufuhr aus, besteht die Gefahr, dass die Pflanzen vertrocknen.

  • Kübelpflanzen regelmäßig gießen: Pflanzen in Behältern benötigen eine besonders intensive Pflege. Sie haben keine tiefen Verwurzelungen, sodass sie nicht auf im Boden gespeichertes Wasser zugreifen können. Je kleiner der Behälter ist, desto mehr Wasser benötigt die Pflanze. Kübelpflanzen können Sie im Sommer sogar zweimal pro Tag gießen.
  • Unter ausladenden Pflanzen ausreichend gießen: Unter Bäumen oder ausladenden Pflanzen wie Buchsbäumen oder Rhododendren bekommt die Erde oftmals nicht genügend Wasser trotz längerer Regenzeiten. Auch wenn der Boden oberflächlich nass scheint, ist das Erdreich wenige Zentimeter tiefer schon trocken. Achten Sie deshalb darauf, diese Bereiche ausgiebig zu gießen.

Welches Wasser eignet sich zum richtigen Gießen?

Pflanzen mögen leicht erwärmtes Wasser. Lassen Sie deshalb das Wasser zuvor ein wenig durch die Sonne aufwärmen. Besonders effizient und umweltfreundlich können Sie mit gesammeltem Regenwasser gießen. Reines Leitungswasser hat häufig ein zu hohen Kalkgehalt, der für die Pflanze unverträglich ist.

Hacken und Mulchen schützen vor Verdunstung

Lockern Sie die Oberfläche Ihrer Beete regelmäßig mit einer Flachhacke an. Das Wasser verdunstet deutlich langsamer und dringt besser in den Boden ein. Zusätzlich kann es hilfreich sein, die Beete regelmäßig zu mulchen. Dazu können Sie die Beete einfach mit getrocknetem Rasen- oder Strauchschnitt bedecken. Infolgedessen kann die Sonne dem Boden weniger schnell die Feuchtigkeit entziehen.

Schädlingsbefall durch falsches Gießen

Vermeiden Sie es, Ihre Pflanzen erst am späten Abend zu gießen. Dadurch locken Sie nachaktive Schnecken an. Nacktschnecken fühlen sich nämlich besonders in nassen Bereichen wohl. Außerdem sind die feuchten Blätter für Krankheitserreger eine gute Grundlage.

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