Rasen ansäen

Rasen ansäen leicht gemacht

Die Rasenfläche nimmt in den meisten Gärten einen großen Teil des Gartens ein. Umso wichtiger ist die richtige Wahl der Rasensaat und das richtige Vorgehen beim Anlegen des Rasens. Bevor Sie Ihren Rasen ansäen, sollten Sie diese Schritte beachten.

Rasen ansäen – der richtige Zeitpunkt

Prinzipiell kann ein neuer Rasen das ganze Jahr über gesät werden, da die Rasensamen winterhart sind. Beachten Sie jedoch, dass die Bodentemperatur während der Keimung nicht unter Zehn Grad Celsius fällt und nicht gefroren ist. Ebenso sollte die Temperatur nicht zu hoch sein, da die Keimlinge einen besonders hohen Wasserbedarf haben.

Die richtige Wahl der Rasensaat

Rasensaat wird in Saatgutmischungen bestehend aus verschiedenen Gräserarten verkauft. Je nach Beschaffenheit des Gartens können Sie sich hier zwischen vielen verschiedenen Rasenarten entscheiden. Oft vertreten sind beispielsweise Sport- und Spielrasen oder Park- und Gartenrasen. Ebenso steht spezieller Rasen für Trockenlagen, Schatten oder Mähroboter zur Auswahl. Fragen Sie gerne unsere Fachleute, falls Sie Hilfe für die richtige Wahl Ihres Gartenrasens benötigen!

Vorbereitung des Bodens

Bevor Sie einen neuen Rasen ansäen, sollten Sie den Boden umgraben und auflockern. So wird der Boden durchlässiger und es gerät neuer Sauerstoff in die Erde. Außerdem kann häufig die Fruchtbarkeit angeregt werden.

Danach empfehlen wir ein bis zwei Wochen zu warten. In dieser Zeit können Sie überprüfen, ob noch Unkrautsamen im Boden vorhanden sind und – falls unerwünscht – einfach ausstechen. Da viele Unkräuter einjährig sind und einen regelmäßigen Schnitt nicht vertragen können, sollten sie relativ schnell wieder verschwinden.

Rasen ganz einfach ansäen

Wollen Sie selbstständig Ihren Rasen ansäen, können Sie dies per Hand oder mithilfe einer Rasensämaschine beziehungsweise einem Streuwagen durchführen. Achten Sie darauf, dass die Rasensamen gleichmäßig verteilt werden und harken Sie das Saatgut im Anschluss vorsichtig mit dem Rechen ein, bis es von einer dünnen Schicht bedeckt ist. So werden die Samen richtig mit dem Boden in Kontakt gebracht und zusätzlich vor Vögeln geschützt. Um zu vermeiden, dass sich der Boden zu sehr setzt und nach der Aussaat Unebenheiten aufweist, muss im Anschluss die Erde neu planiert werden. Hierzu können Sie eine Rasenwalze oder größere Trittbretter verwenden.

Nach der Rasensaat

Sind die Samen erst einmal im Boden, sorgt eine kontinuierliche Feuchtigkeitszufuhr dafür, dass der Keimprozess beginnt. Bei trockenem Wetter empfiehlt es sich, den Boden zwei bis drei Mal am Tag für etwa 10 bis 15 Minuten zu bewässern. Um zu verhindern, dass der Boden unter Wasser gesetzt wird oder die Samenkörner verschwämmt werden, sollten Sie die feinste Beregnungseinstellung des Sprinklers auswählen.

Halten Sie Ihren Rasen drei bis vier Wochen lang feucht, können Sie vielleicht schon in den ersten 8 bis 15 Tagen die ersten Halme sprießen sehen. Nach etwa drei Wochen sollten schließlich alle Samen ausgetrieben sein.

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